Sueco
Sueco: Die jüngste Sensation der „New Wave of Pop-Punk“ Der gerade einmal 25-jährige Sänger, Shouter, Rapper, Produzent und Multiinstrumentalist Sueco blickt bereits auf einen wilden Husarenritt durch eine Vielzahl von Genres. Seine Karriere begann er zunächst als Drummer in Jazz- und später in Funkbands bevor er zum Shouter in verschiedenen Post-Hardcore- und Emo[1]Formationen wechselte. Von dort trieb es ihn zunächst zur EDM dann weiter zum HipHop. In diesem Genre arbeitete er vorübergehend als reiner Beat-Produzent für andere Rapper in Los Angeles, bevor er sich wieder seiner eigenen Karriere widmete. Jene nimmt nun, nach der Anfang März erfolgten Veröffentlichung seines Debütalbums „It Was Fun While It Lasted“, massiv an Fahrt auf – obwohl er erneut den Stil radikal änderte und sein Zuhause nun im schnellen Pop-Punk gefunden hat, mit Ausbrüchen in Richtung Alternative Rock, HipHop und Hyperpop. Von Anbeginn seiner musikalischen Ambitionen diente das Schreiben von Songs und Lyrics dem in Los Angeles geborenen William Henry Victor Schultz als Möglichkeit der Selbstreflexion. Der Sohn schwedischer Einwanderer, der in einem überwiegend hispanischen Teil von L.A. aufwuchs, fand sich häufig in der Rolle des Außenseiters wieder. Dort erhielt er bereits früh seinen Spitznamen Sueco (spanisch für „schwedisch“), und galt an der Highschool als zwar talentierter, aber auch eigenbrötlerischer Einzelgänger – umso mehr, nachdem seine Mutter verstarb, als er 15 Jahre alt war und in der Folge in eine tiefe Depression und in Alkoholismus versank. Entsprechend viel Zeit verbrachte er mit Musik – zunächst saugte er alles auf, was er zwischen dem eruptiven Gitarrenlärm von Bands wie My Chemical Romance, dem druckvollen Punk von Green Day, dem tanzbaren Rap von The Weeknd und dem Modern Soul von Kendrick Lamar finden konnte. All diese Einflüsse fanden und finden sich stets auch in seiner eigenen Musik wieder. Dabei tanzt er zwischen den Genres, als sei es das Selbstverständlichste der Welt – und liefert damit einen Soundtrack für eine junge Generation von Musikhörern, die Schubladendenken zwischen den verschiedenen Musikstilen konsequent ablehnt. Sueco geht dabei noch deutlich weiter als vergleichbare Künstler wie Post Malone oder nothing, nowhere. Oft lässt sich kaum noch sagen, welches Genre einmal den Ursprung gab für einen Song, da Sueco höchst virtuos die unterschiedlichsten Elemente zwischen HipHop, Punk, Hardcore, Alternative Rock, Emo und vielen weiteren Facetten miteinander verbindet. Der rasant wachsende Erfolg gibt ihm Recht: Wie viele vergleichbare Künstler feierte er seine ersten Erfolge auf TikTok, von dort eroberte er Spotify, wo er gegenwärtig rund 4,5 Millionen monatliche Hörer verzeichnet. Seit seiner 2019 veröffentlichten Single „Fast“ von seiner ersten EP „Miscreant“, die mehr als 156 Millionen mal auf Spotify gestreamt und obendrein mit einer goldenen Schallplatte für mehr als 500.000 verkaufte physische Tonträger ausgezeichnet wurde, blickt er auf exponentiell wachsende Zugriffszahlen auf sämtlichen Musikplattformen und ebenso große erfolge in den Billboard Charts. So konnte „Paralyzed“, die erste Single aus seinem aktuellen Debütalbum „It Was Fun While It Lasted“, schon nach kurzer Zeit die Marke von mehr als 50 Millionen Spotify-Streams knacken, während sie parallel bis auf Platz 8 der US-Rock Charts stieg. Dabei sei dies alles, so sagte Sueco, erst der Anfang. Denn seine Mission, mit seinen selbstreflexiven, enorm persönlichen und schonungslosen Texten anderen Jugendlichen zu helfen, die mit Drogenmissbrauch, Depressionen oder toxischen Beziehungen zu kämpfen haben, betrachtet er mittlerweile als Lebensaufgabe.